Baut leicht Vertrauen auf…naturverbunden…wertschätzend und positiv denkend…Psychologin…
Ausgebildete Augenoptikerin…hilfsbereit…werkelt mit Holz…mag laute Konzerte
Unsere Trainierenden im Interview
Heute: Katja Wonerow
Trainerin und Coach bei Kom-Com Seminare
Für wen ist dieses Interview?
Für Sie! Machen Sie sich ein Bild. Lernen Sie die individuellen Stärken, Werte und Einflüsse unserer Trainer/-innen und Coaches kennen.
Neben Methodenkompetenzen, Erfahrungen in der Wirtschaft und Branchenkenntnissen sind Soft Skills wie Inspiration und Authentizität entscheidende Faktoren in der erfolgreichen Personalentwicklung.
Die Trainer/-innen und Coaches von Kom-Com Seminare begleiten unsere Kunden nicht nur fachlich, sondern inspirieren auch durch ihre Persönlichkeit.
Unser Ziel ist es, eine positive, sympathische und kompetente Atmosphäre zu schaffen. Unsere Kunden sollen sich wohl und verstanden fühlen. Wir sind überzeugt, erst die Kombination aus fachlicher Expertise und persönlicher Authentizität ermöglicht einen nachhaltigen Erfolg in der Personalentwicklung.
Das Interview mit Katja
Wie würden Deine Freunde Dich beschreiben? Wie beschreibst Du Dich selber?
Meine Freunde würden wohl sagen, dass ich gut zuhöre, einfühlsam und hilfsbereit bin. Ich bin neugierig und interessiere mich grundsätzlich für Menschen und deren Bedürfnisse. Als Psychologin werde ich häufig um Rat gefragt, allerdings bekommt der eine oder andere wohl auch mal unaufgefordert Tipps, was dann nicht immer so gut ankommt. Außerdem spiele ich gern, auch in den Seminaren. Und zum Abzuschalten, gehe ich, wenn möglich in die Natur/ in den Wald. Dort werkele ich dann gern mit Holz.
Warum bist Du Trainer/-in / Coach geworden?
Mir gefällt das Arbeiten mit Menschen. Es wird nie langweilig, weil sie voller interessanter Geschichten stecken. Bei meiner ersten Ausbildung als Augenoptikerin dachte ich noch, es ist das Handwerkliche, was mich fasziniert. Dann merkte ich aber schnell, dass es die Menschen sind. Allerdings als sich später im Berufsleben zum ersten Mal die Gelegenheit bot ein Seminar zu leiten, fand ich es ganz furchtbar. Vor lauter Aufregung wusste ich nicht mehr, was ich sagen wollt. Es brauchte einige Seminare, bis es anfing mir wirklich Spaß zu machen.
Hast Du persönliche Vorbilder oder Menschen, die Dich inspirieren? Wie haben diese Personen Deine Herangehensweisen an der Personalentwicklung beeinflusst?
Eine frühere Vorgesetzte und Freundin hat mich am Anfang sehr unterstützt. Sie hatte sich als Trainerin selbständig gemacht, hatte großes Vertrauen in mich und gab mir anfangs einige tolle Aufträge ab. Sie hat mich oft bestärkt: „Du kannst das.“ Außerdem hat mich meine Oma beeindruck, denn sie hat sich immer gern nach dem Guten und Schönen umgeguckt, auch wenn die Situation gerade gar nicht gut schien. Das versuche ich auch, es ist oft gar nicht so schwer.
Was sind Deine persönlichen Vorlieben und Hobbys außerhalb Deiner Tätigkeit als Trainer/-in/Coach? Wie bringst Du diese in Deine Arbeit ein, um Deinen Kunden eine ganzheitliche Unterstützung zu bieten?
Ich bin sehr gerne draußen. Zum Spazieren, Joggen oder einfach nur sitzen und schauen. Seit einigen Jahren haben mein Mann und ich ein kleines Holzhäuschen im Wald. Fast jedes Wochenende sind wir dort und tanken Ruhe und Kraft. Außerdem koche ich gern, wenn es passt auch gern für Freunde und genieße dann das Zusammensein. Und ab und zu darf es bei einem Konzert gerne mal laut sein.
Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sind Deiner Meinung nach für einen erfolgreichen Trainer/Coach im Bereich Personalentwicklung besonders wichtig? Wie spiegeln sich diese in Deiner eigenen Persönlichkeit wider?
Ich finde Empathie sehr wichtig. Sich in die oft schwierige Situation der Teilnehmer hineinversetzen zu können, hilft mir, meine Arbeit individuell zu gestalten. Und ein erfolgreicher Trainer braucht eine positive und wertschätzende Einstellung zu den Menschen, mit denen er arbeitet. Außerdem kann ein gewisses Maß an Humor nicht schaden.
Wie definierst Du Erfolg im Bereich der Personalentwicklung und wie trägst Du zum Erfolg Deiner Kunden bei?
Wenn ich merke, dass ich bei meinen Teilnehmern nicht nur AHA- Momente erzeug habe, sondern auch die Motivation, etwas Neues oder Anderes auszuprobieren. Wenn ich dann auch noch nach einiger Zeit positive Veränderungen beobachten kann, freue ich mich.
Kannst Du uns ein Beispiel aus Deiner eigenen Erfahrung nennen? Wie konntest Du einem Kunden helfen, sein Ziel zu erreichen oder ein Problem zu lösen?
Ein Mitarbeiter litt unter seinen unkontrollierten Ärgerausbrüchen. Damit war er im Unternehmen schon häufig angeeckt und als „letzten Versuch“ hatte sein Vorgesetzter ein Coaching für ihn vorgeschlagen. Die Entwicklung dieses Coachees zu begleiten war ein Vergnügen, weil er sehr engagiert war und von Termin zu Termin Fortschritte machte, die auch für sein Umfeld angenehm waren.
Wie gehst Du mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und individuellen Bedürfnissen Deiner Kunden um, um sicherzustellen, dass sie sich wohl und unterstützt fühlen?
Ich versuche offen zu bleiben für deren Bedürfnisse und sehr wertschätzend mit ihnen umzugehen, auch wenn ich anderer Meinung bin. Gleichzeitig versuche ich, wenn es sein muss, deutlich Grenzen zu setzen.
Welche Methoden oder Ansätze nutzt Du, um eine vertrauensvolle Beziehung zu Deinen Kunden aufzubauen und ihnen eine angenehme Lernumgebung zu bieten?
Konkrete Methoden nutze ich eigentlich nicht, jedenfalls nicht bewusst, weil es mir leicht fällt Vertrauen aufzubauen. Was ich bewusst mache, ist die Teilnehmer ins Seminar-Geschehen mit einzubinden.
Wie hältst Du Dich über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich Personalentwicklung auf dem Laufenden? Wie integrierst Du diese in Deine Arbeit mit Kunden?
Ich besuche Kongresse, nutze Webinar, mache in Abständen Fortbildungen und versuche das Wissen oder die Denkweise dann in meine Konzepte mit einzuarbeiten.
Wenn die Situation herausfordernd ist: wie gehst Du mit Stress oder Druck um? Wie beeinflusst Deine Persönlichkeit die Herangehensweise an solche Situationen?
Wenn ich bei meiner Büroarbeit in Stress komme, stoppe ich kurz und verschaffe mir (meist schriftlich) einen neuen Überblick über Aufgaben oder Termine und sortiere mich dadurch neu. Das hilft eigentlich immer. Wenn es im Seminar zu herausfordernden Situationen kommt, versuche ich ruhig zu bleiben, die dahinterstehenden Bedürfnisse zu erkennen und darauf zu reagieren. Falls ich den Stress auch zu Hause noch im Gepäck habe, gehe ich spazieren oder mache Sport. Und wenn mich eine Situation noch länger gefangen hält, bespreche ich sie mit Kollegen.
Vielen Dank, Katja, für diese spannenden Einblicke. Bis bald und danke nochmals!
Wenn Sie mehr erfahren möchten oder überlegen, ob Katja Sie bei Ihrem Thema unterstützen könnte: Hier das Trainerprofil-Katja-Wonerow auch zum Download als PDF